Oldenburg, 16. April 2016
Eine Woche nach dem Brandungsangeln hatte die Jugendgruppe schon wieder den nächsten Termin. Einweisung in das Feederangeln stand auf dem Terminkalender. Jörg Wachtmeester hatte sich auch in diesem Jahr wieder bereit erklärt, unsere Jugendlichen in die Kunst des Feederangelns einzuführen.
Gut anderthalb Stunden Theorie, in denen er den 13 Teilnehmern alles über Ruten, Rollen, Schnur, Montagen, Knoten und Futter für diese Angelart erklärte. Danach gab es einen Imbiss, um gestärkt am Wasser durchhalten zu können.
Das anschließende Mähnenfischen fand im Osternburger Kanal statt. Dazu wurden alle Teilnehmer zum Parkplatz neben der Kanalbrücke am Niedersachsendamm gebracht. Von dort verteilten sich die Jugendlichen in Richtung Buschhagenweg. Geangelt wurde drei Stunden. Natürlich wurde versucht, das vorher Erlernte in die Praxis umzusetzen. Das war aber gar nicht so leicht, weil ein ziemlich starker Wind verhinderte, die vorsichtigen Bisse zu erkennen.
Dennoch wurde recht gut gefangen. Jeder der sieben Fänger konnte eine Mähne, besser bekannt als Aland, auf die Schuppen legen. Die größte Mähne brachte ein Gewicht von 1890 g auf die Waage und ging Philipp Saager an den Haken. Bastian Lange folgte mit einer Mähne von 860 g. Der drittgrößte Aland wurde von Mika Kerber gefangen und wog 470 g.
Insgesamt kamen 20 Fische mit einem Gesamtgewicht von 6040 Kg zum Abwiegen.
Wieder einmal Vielen Dank an Jörg Wachtmeester für die informative Lehrstunde über das Feederangeln und an alle Betreuer, die unsere Teilnehmer am Wasser unterstützt haben.
Eure Jugendwarte/ -in des SFVO