Oldenburg, 10. - 12. Juli 2015
Das Wetter war dieses Jahr perfekt. Angenehme Temperaturen, wenig Wind und vor allem kein Regen. Stimmt nicht ganz. Ein Regenschauer erwischte unsere Jugendgruppe am Sonntagmorgen beim Abbauen der Zelte. Doch das störte die Teilnehmer nun auch nicht mehr. Die Beteiligung an dieser sonst so beliebten Veranstaltung, war mit nur 29 Teilnehmern, darunter ein Mädchen, leider nicht ganz so gut gebucht wie in den letzten Jahren.
Auch in diesem Jahr waren die Angelplätze wie gewohnt ausgesteckt. Jeder Teilnehmer musste beim Hegefischen drei Mal den Platz wechseln. Da an unserem Teich nicht angefüttert werden darf versuchte jeder auf seine Art, ohne Lockmittel und mit verschiedenen Ködern einen oder mehrere Fische auf die Schuppen zu legen.
Wem langweilig wurde, der konnte sich dem Casting widmen oder Jakkolo spielen.
Am Samstagnachmittag wurde mit den Jugendlichen ein kleines Casting Turnier durchgeführt. Bei den Jugendlichen ohne Prüfung konnte
Paul Hofer mit
44 Punkten überzeugen, dicht gefolgt von
Bastian Lange mit
42 Punkten.
Bei den Jugendlichen mit Prüfung erreichte
Nico Scholte 36 Punkte, gefolgt von
Philipp Saager mit
30 Punkten. Damit lagen in dieser Disziplin die Jugendlichen ohne Prüfung vorne.
Aber auch beim Hegefischen hatten die Jugendlichen ohne Prüfung die Nase vorn. So konnte
Rouven Heitkamp 70 Fische mit einem Gewicht von
1180 g zur Waage bringen. Dahinter konnte sich
Paul Hofer mit
15 Fischen und
1040 g platzieren. Dritter wurde
Mats Kerber mit
15 Fischen und
1000 g.
Die Jugendlichen mit Prüfung blieben alle deutlich unter 100 g. Bester Fänger war
Philipp Saager mit
43 Fischen und
700 g, gefolgt von
Nico Scholte mit
9 Fischen und
460 g. Dritter wurde
Darian Kötzing mit
24 Fischen und
360 g.
Den schwersten Fisch fing
David Grambardt, eine
Schleie mit einem Gewicht von
780 g. Das bedeutete auch den Gewinn des Drögen Hasen Pokals. So konnten die Jugendlichen mit Prüfung doch noch Punkten.
Das Zeltlager war wieder eine sehr erfolgreiche Veranstaltung, auch wenn überwiegend nur kleine Fische an die Haken gingen. Wichtig war aber, dass sich alle 29 Jugendlichen, die an dieser Gemeinschaft teilgenommen sehr diszipliniert verhalten haben. So hatten die Betreuer zwar ein anstrengendes aber dennoch ruhiges Wochenende.
Abschließend möchten wir uns bei allen bedanken, die die Jugendwarte bei dieser Veranstaltung unterstützt haben. Ebenso gilt unser Dank unseren Kuchenbäckerinnen und dem Spender einer Angelrute.
Die Jugendwarte hoffen im nächsten Jahr wieder auf mehr Beteiligung.
Petri Heil!